Tauchferien Malapascua
Das kleine, paradiesische Eiland mit den weltbekannten Tauchspots ist der Nordspitze Cebus vorgelagert und liegt gerade mal 9 Kilometer vom Festland entfernt. Die regelmässige Sichtung von Fuchshaien haben Malapascua berühmt gemacht und noch immer liegen die Chancen auf deren Begegnungen bei guten 70%. Auch Mantas, Mobulas und eine vielfältige Makro-Welt gehören zu den heimischen Meereslebewesen. Gemütliche Strandstimmung herrscht Abends am Bounty Beach mit verschiedenen Restaurants und Bars.
Malapascua gilt auf den Philippinen und in ganz Südostasien als erstklassiges Ziel für Tauchbegeisterte. Die Tauchsaison ist ganzjährig. All die bizarren, kleineren Meereslebewesen wie unzählige Arten von Nacktschnecken und Krebsen, darunter auch die seltenen Harlekin-Garnelen, Geisterpfeifenfische, Anglerfische, verschiedene Seepferdchen oder Mandarinfische, für die Südostasien berühmt ist, sind um die Insel herum gut vertreten. Gute Plätze, um nach diesen philippinischen Spezialitäten zu suchen, sind Lapus-Lapus, Bantigi oder Chocolate island. Malapascua ist aber auch der Ort auf den Philippinen, um Grossfische zu sehen.
Calanggaman ist eine Trauminsel etwa 70 min Bootsfahrt entfernt und bietet schöne Steilwände und meist exzellente Sichtweiten. Pelagische Fische wie Adlerrochen, Thunfische oder Makrelen werden häufig gesehen.
Gato ist eine winzige Insel und Meeresschutzgebiet etwa 45 Minuten Bootsfahrt entfernt vom Bounty Beach. Gato ist ein ausgezeichneter Makro-Ort, aber auch Brutgebiet für Seeschlangen. Tauchende mit Erfahrung haben die Möglichkeit, die Insel in einem Unterwassertunnel zu durchqueren.
Monad Shoal, 30 Minuten entfernt von Malapascua, ist das Plateau einer ausgedehnten Unterwasserinsel und ein exzellenter Ort, um nach grossen pelagischen Fischen wie Mantarochen (Saison etwa September bis Januar) oder Hammerhaien zu suchen. Dieser Tauchplatz ist weltberühmt für tägliche Begegnungen mit Fuchshaien, die dort frühmorgens aus grösseren Tiefen aufsteigen und Putzerstationen in etwa 22 m Tiefe aufsuchen.
Einige grosse Wracks, wie etwa Tapilon oder die ehemalige Fähre Dona Marylin , die 1986 in einem Taifun gesunken ist und nun in 16 - 32 m Tiefe auf Grund liegt, komplettieren das Bild von Malapascua als Top Tauchdestination.
Beste Reisezeit: November–Juni. Die Regenzeit dauert von Juli bis November. Während dieser Zeit können gelegentlich auch Taifune vor allem über die nördlichen Landesteile hinwegziehen und den Tauchbetrieb einschränken.